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Wärme aus der Natur

Vielfalt aus der Natur - die Wärmepumpensysteme

 

Welche Energiequelle  für Ihr Bauprojekt oder Ihr  Modernisierungsvorhaben am besten eignet ist,  wird durch die Gegebenheiten des Einsatzortes bestimmt. Wärmepumpen  gewinnen Energie aus  gespeicherter Sonnenenergie aus der Außenluft, dem Erdreich oder aus dem Grundwasser.

Luft/ Wasser-Wärmepumpen holen selbst bei -20° C noch genügend Wärme aus der Außenluft. Die einfache Installation der Luft/ Wasser-Wärmepumpe ist ein Vorteil, da  umfangreiche Erdarbeiten oder Bohrungen entfallen.  Der Nachteil von Luft als Wärmequelle ist allerdings, dass die  Außenluft gerade dann am kältesten ist, wenn man  am meisten Heizwärme benötigt. Deshalb werden Luft/ Wasser-Wärmepumpen in der Regel noch mit einem unterstützenden Heizsystem kombiniert.


Erdwärmesonden entziehen dem Boden  Wärme und werden mit einem Bohrgerät  in bis zu 100 Meter  Tiefe in die Erde gesetzt. Abhängig von  den  Gegebenheiten des Geländes liegt die Leistung einer Erdsonde  zwischen 30 und 100W pro Meter  Erdwärmesonde. Meistens werden mehrere Erdwärmesonden zu einer Anlage zusammengeschalten. Diese Erdwärmeanlagen sind genehmigungspflichtig. Je nach Variante kann eine Wärmepumpe aus Erdwärmesonden im Sommer auch  als natürliche Klimaanlage genutzt werden.


Erdkollektoren sammeln in niedriger Tiefe von 1,20 m - 1,50 m  auch an kalten Tagen noch genügend  Wärme, um Wärmepumpen rentabel betreiben zu können. Allerdings braucht man hierzu ein entsprechend großes Grundstück - es gilt die Regel, dass die Fläche für das notwendige Rohrsystem zwei- bis dreimal so groß sein sollte wie die  Fläche, die damit beheizt werden soll. Ein Erdkollektor leistet bei trockenen Böden ca 10 bis 15 W/qm, bei  Grundwasserführenden Böden  bis zu 40 W/qm.